Neueste Untersuchungen zeigen, dass die bloße Anwesenheit eines Hundes, Wunder gegen Panikattacken wirken und die Angstwellen glätten können. Durch ihr intuitives Gespür für menschliches Befinden sind Therapiehunde immer dann zur stelle, wenn man sie wirklich braucht. Erfahre alles dazu in diesem Artikel.
Therapiehunde und speziell ausgebildete “Service-Hunde” werden ausgebildet, um Unterstützung für Menschen mit Angststörungen oder Panikattacken zu bieten.
Die Vierbeiner werden in speziellen Schulungen dazu ausgebildet, frühzeitig die Anzeichen einer bevorstehenden Panikattacke zu erkennen und entsprechend zu reagieren, um ihren Besitzern zu helfen, sich auf die bevorstehende Situation vorzubereiten oder die Attacke abzumildern.
Einige der spezifischen Aufgaben sind:
In einer neuen Studie zur Wirkung von Therapiehunden, zeigten sich signifikante Verbesserungen bei Panikattacken-Betroffenen, wenn sie Zeit mit den speziell ausgebildeten Hunden verbrachten.
“Diese Patienten erfuhren eine signifikante Reduktion von Schmerzen, Angstzuständen und Depressionen sowie eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens im Vergleich zur Kontrollgruppe.”
so die Leiterin der Studie.
Hunde sind sehr einfühlsame Tiere und können ängstliche Stimmungen spüren. Ihre Fähigkeiten ermöglichen es Ihnen, subtile Veränderungen in der Stimmung und im Verhalten ihres Herrchens wahrzunehmen. In den Schulungen werden Sie darauf trainiert, solche Emotionen gezielt wahrzunehmen ihren Partner aktiv zu beruhigen.
Die Methoden, wie Therapiehunde bei Angststörungen helfen, beruhen auf etablierten psychologischen Prinzipien. Deep Pressure Therapy (DPT) nutzt den sanften Druck des Hundekörpers auf den Menschen, um das Nervensystem zu beruhigen, ähnlich der Wirkung einer gewichteten Decke, die bei Angstzuständen oder Autismus verwendet wird. Diese Technik kann dazu beitragen, das Gefühl der Sicherheit zu erhöhen und Stresshormone zu reduzieren, indem sie die Ausschüttung von Endorphinen fördert und den Cortisolspiegel senkt.
Beim “Grounding” nutzen Hunde ihren natürlichen Instinkt für Empathie und bieten physische Nähe, die Menschen hilft, sich in Momenten hoher Angst geerdet und präsent zu fühlen. Diese Praktiken werden Hunden in spezialisierten Trainingsprogrammen beigebracht, wobei positive Verstärkungsmethoden verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Hunde diese Verhaltensweisen zuverlässig in angstauslösenden Situationen anbieten können.
Nicht jeder Hund ist für die Rolle eines Therapiehundes geeignet. Es kommt auf spezifische Charaktereigenschaften wie Freundlichkeit, Geduld und eine ruhige Ausstrahlung an, unabhängig von der Rasse.
Während bestimmte Rassen wie
aufgrund ihrer natürlichen Disposition häufig als Therapiehunde ausgebildet werden, können potenziell alle Hunderassen und Mischlinge diese wichtige Rolle übernehmen, sofern sie die nötigen Verhaltensmerkmale und Temperamente zeigen.
Die Ausbildung zum Therapiehund erfolgt oft durch spezialisierte Organisationen, die Programme anbieten, um Hunde und ihre Halter auf ihre Aufgaben vorzubereiten.
Diese Ausbildung umfasst in der Regel sowohl Verhaltenstraining als auch spezifische Fertigkeiten, die zur Unterstützung von Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen erforderlich sind. Hundebesitzer können daher auch ihre eigenen Hunde für solche Programme anmelden, vorausgesetzt, die Hunde erfüllen die grundlegenden Anforderungen und bestehen die erforderlichen Tests.
Die Kosten für die Ausbildung variieren und müssen normalerweise von den Hundebesitzern selbst getragen werden, obwohl einige Organisationen Stipendien oder finanzielle Unterstützung anbieten können. Meist liegen die Kosten rund um die € 1500,-
Hallo,
ich möchte gerne meine persönliche Geschichte mit euch teilen, um anderen Menschen Hoffnung zu geben, die mit Angststörungen und Panikattacken kämpfen. Seine bloße Anwesenheit beruhigt mich so sehr und lenkt meine Gedanken ab. Mein Leben war von ständiger Angst und Panik geprägt, bis ich meinen treuen Therapiehund Max an meiner Seite hatte. Max hat mir geholfen, meine Panikattacken besser in den Griff zu bekommen und meine Ängste zu überwinden. Er spürt intuitiv, wann ich Unterstützung brauche, und legt sich sanft neben mich, um mir Sicherheit zu geben.
Durch die Bindung, die ich zu Max aufgebaut habe, fühle ich mich nicht mehr so allein in meinem Kampf gegen die Ängste. Er ist mein treuer Begleiter, der mich in schwierigen Zeiten unterstützt und mir Mut gibt. Mit Max an meiner Seite habe ich gelernt, dass ich stärker bin als meine Ängste und dass ich sie nicht mein ganzes Leben lang kontrollieren lassen muss.
Ich möchte allen, die mit Angststörungen zu kämpfen haben, Mut machen, sich nach einem Therapiehund umzusehen. Diese wunderbaren Tiere können einen Unterschied machen und helfen, das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen.
Mit freundlichen Grüßen, Laura
Panikattacken und andere Angststörungen loswerden
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