Du leidest unter Panikattacken und weißt nicht, was du tun sollst? Du bist nicht allein. Panikattacken können sehr beängstigend sein und das Leben stark beeinträchtigen.
In diesem Artikel erfährst du, wer besonders anfällig für Panikattacken ist, welche Symptome auftreten können, wie man eine Panikattacke diagnostiziert und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt
Panikattacken können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, die genetisch, biologisch, psychologisch oder durch die Umwelt bedingt sein können. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Auslöser:
Es gibt eine starke Verbindung zwischen Panikattacken und der Genetik.
Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer Familiengeschichte von Panikstörungen ein höheres Risiko haben, selbst an Panikattacken zu leiden.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Vererbung von Abnormalitäten im Gehirn, die die Reaktion auf Stress und Angst beeinflussen, eine Rolle bei der Entstehung von Panikattacken spielen kann.
Umweltfaktoren wie Stress, Traumata, PTBS oder körperliche Erkrankungen können ebenfalls eine Rolle bei der Auslösung von Panikattacken spielen.
Menschen, die traumatische Ereignisse wie Missbrauch oder Vernachlässigung erlebt haben, haben ein höheres Risiko für Panikattacken. Eine Studie hat gezeigt, dass traumatische Ereignisse wie der 11. September 2001 die Häufigkeit von Panikattacken in New York City erhöht haben.
Ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn, insbesondere von Serotonin und Noradrenalin, kann eine Rolle bei der Entstehung von Panikattacken spielen. Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Menschen mit einer Überaktivität des Amygdala, einem Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung von Angst zuständig ist, anfälliger für Panikattacken sind.
Es gibt auch immer mehr Nachweise, dass Panikattacken durch die Pille, Schlafapnoe oder einem Mangel an Urvertrauen ausgelöst werden kann.
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Psychologische Faktoren wie Persönlichkeitsmerkmale, Traumata und psychische Erkrankungen können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Panikattacken spielen. Menschen, die an Depressionen, Zwangsstörungen oder Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden, haben ein höheres Risiko für Panikattacken. Darüber hinaus können negative Denkmuster und Verhaltensweisen wie übermäßige Besorgnis, Selbstkritik und Vermeidungsverhalten dazu beitragen, dass Panikattacken häufiger auftreten.
Es gibt mehrere Risikofaktoren, die das Risiko für Panikattacken erhöhen:
Wie bereits erwähnt, haben Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Panikstörungen ein höheres Risiko, selbst an Panikattacken zu leiden. Es ist nicht klar, ob dies auf genetische oder Umweltfaktoren zurückzuführen ist, aber es ist bekannt, dass das Risiko erhöht ist, wenn Familienmitglieder ebenfalls an Panikattacken leiden.
Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und Temperamente können auch das Risiko für Panikattacken erhöhen. Menschen, die eher ängstlich und empfindlich sind, neigen dazu, häufiger unter Panikattacken zu leiden. Darüber hinaus haben Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl und einem hohen Stresslevel ein höheres Risiko, an Panikattacken zu erkranken.
Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben, wie z.B. Gewalt, Missbrauch oder Naturkatastrophen, haben ein höheres Risiko, an Panikattacken zu erkranken. Darüber hinaus können Menschen, die an Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) leiden, anfälliger für Panikattacken sein. Falls du auch In unserem Artikel „Depersonalisation“ findest du weitere Informationen darüber, was Depersonalisation ist und wie es sich auf Panikattacken auswirken kann.
Menschen, die an anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Zwangsstörungen oder Angststörungen leiden, haben ein höheres Risiko, an Panikattacken zu erkranken.
Frauen haben ein höheres Risiko als Männer, an Panikattacken zu erkranken. Dies kann auf hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren oder gesellschaftliche Faktoren zurückzuführen sein. Panikattacken treten normalerweise im Alter zwischen 15 und 35 Jahren auf, können aber auch bei älteren Erwachsenen auftreten.
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