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Panikattacken-Symptome den ganzen Tag!

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als ich zum ersten Mal nicht mehr wusste, ob die vorherige Panikattacke schon vorbei war oder die nächste schon begonnen hatte. Ein schreckliches Gefühl. In diesem Beitrag möchte ich mit euch die Erfahrung teilen, was passiert, wenn die Panikattacken-Symptome den ganzen Tag dauern und sozusagen nie mehr aufhören. 

Was sind die Symptome einer Panikattacke?

Panikattacken Symptome den ganzen Tag

Panikattacken sind bei jedem Betroffenen unterschiedlich, genau so wie die Ursachen oder deren Symptome (Mehr dazu findest du auch auf unserer Webseite im Artikel: Was sind Panikattacken).

Fast immer kommen sie aus heiterem Himmel und äußern sich durch körperliche Reaktionen wie Herzklopfen, Schwitzen, Atemnot, in Verbindung mit psychischen Symptomen wie Angst, Depersonalisierung oder Todesangst auf und dauern ca. 30 Minuten. So war das auch bei mir anfangs, wobei ich bei den Attacken immer extrem zu zittern begann.

Besonders viele bezeichnen das Gefühl, dass man die Kontrolle über den Körper oder Geist zu verliert als schlimmstes Gefühl. Meine Erfahrungen dazu habe ich im Beitrag: Panikattacken loswerden beschrieben.

Gerade bei der erste Panikattacke ist man verzweifelt und weiß nicht, was los ist. Ich zum Beispiel dachte, dass ich ein Stress-Leiden oder einen Nerven-Zusammenbruch habe. Und die Attacken wurden jedes mal heftiger und länger. 

Um körperliche Ursachen abzuklären, führt der erste Weg eines jeden Betroffenen im Normalfall in ein Krankenhaus, wo eine Untersuchung unter Verwendung der „s3 Leitlinie“ (Link zur s3 Leitlinie)  zur Behandlung von Angstanfällen angewendet wird. Am Ende der Untersuchung folgt die Diagnose: „Angststörung“. Mit dem Standard-Ratschlag: „Sie sollten darüber mit einem Psychotherapeuten sprechen, mehr Sport treiben und weniger Arbeiten. Urlaub wäre auch wichtig.“

Ich habe Panikattacken-Symptome den ganzen Tag – Was kann ich tun?

Manche Betroffene „haben Glück“ und erleiden nur einmal im Leben eine Panikattacke, welche gleich schnell verschwindet, wie sie gekommen ist.

Bei anderen hingegen treten die Panikattacken nur in bestimmten Situationen auf. Ist dies der Fall, sollte man versuchen die Situationen zu analysieren und versuchen, die zugrundeliegende Ursache zu finden. Hier ist eine Verhaltenstherapie oder Hypnose oft hilfreich und bietet die echte Chancen, die Panikattacken langfristig zu heilen. 

Häufen sich jedoch die Panikattacken, ohne eine klare Ursache identifizieren zu können, ist das oftmals der Übergang zur chronischen Panikstörung oder generalisierten Angststörung (GAS). Hierbei wird es zur neuen Normalität, dass die Symptome den ganzen Tag andauern, auch wenn die eigentliche Panikattacke bereits längst vorbei ist, so war es auch bei mir.
(Falls du auch Probleme beim Schlafen hast, findest du weitere Infos unter: Panikattacken nachts was soll ich tun?) 

Als Betroffener findet man in dieser Situation keine Erholung mehr und leidet quasi unter ständigem Stress und schwersten emotionalen Schmerzen, welche ein Außenstehender wohl nicht nachvollziehen kann.

Als Betroffener denkst man ständig:

  • „Wie verhindere ich die nächste Panikattacke“

  • „Was ist die Ursache der Angst“

  • „Kann es sein, die Kontrolle zu verlieren? Was, wenn ich wirklich die Kontrolle verliere?“

  • „Ich sehe keine Ursachen/Auslöser für die Angstzustände. Sie kommen aus heiterem Himmel und völlig unvorhersehbar. Werde ich verrückt?“

  • „Früher mussten die Menschen in den Krieg und hatten keine Panikattacken. Meine Probleme sind dagegen minimal. Warum habe nur ich Panikattacken?“
 

Ständige Grübelei startet, welcher das Auftreten der nächste Panikattacke stark begünstigt. Obwohl ich es nicht wahrhaben wollte, war ich angelangt, im klassischen Teufelskreis mit der Angst vor der Angst.

Wenn es auch bei dir so ist, dass die Angstzustände und Panikattacken-Symptome über einen längeren Zeitraum dauern und es nicht mehr zu erkenn ist, wann die letzte Angstattacken vorbei ist und die nächste begonnen hat, ist es wahrscheinlich, dass eine generalisierte Angststörung besteht. Man muss aktiv werden, ansonsten wird es ganz schwierig dieser Angst-Erkrankung langfristig zu entkommen. Ein schwarzer Schleier, der um einen liegt, ohne zu verstehen WARUM. 

Falls du auch unter häufiger Müdigkeit leidest, könnte dieser Artikel interessant für dich sein: 5 Tipps gegen Müdigkeit bei Angststörung

Bin ich mit Panikattacken alleine?

AltersgruppeHäufigkeit von Panikattacken
KinderSelten, aber möglich
JugendlicheHäufiger als bei Kindern, besonders bei Mädchen
ErwachseneAm häufigsten bei Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren
Ältere MenschenSeltener als bei jüngeren Erwachsenen

Nein. Viele Menschen erleben mindestens einmal in ihrem leben eine Panikattacke. Das Gefühl, dass das Herz schneller schlägt und der Körper außer Kontrolle ist, ist für viele jedoch nur ein einmaliges Erlebnis und wird nicht mit einer Angsterkrankung in Verbindung gebracht. Durchschnittlich jeder fünfte Betroffene leidet dauerhaft und Panikattacken oder hat regelmäßig Symptome einer Panikattacke.

Kann ein Urlaub helfen die Panikstörung zu heilen?

Urlaub

Oftmals liest man den Ratschlag, dass ein Urlaub dabei helfen kann, Panikattacken bzw. die Symptome der Angst loszuwerden, da es stressbedingt ist. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass dieser Ratschlag ein absoluter Schwachsinn ist, denn eine Panikattacke ist eine schwere Angst-Erkrankung, welche nicht durch ein wenig Urlaub wieder weggeht.

Auf der anderen Seite haben wir mit anderen Betroffenen gesprochen, welche nur in einer bestimmten Situation (Auf der Arbeit, bei Freunden, bei Beziehungsproblemen, beim Sex, sogar beim Flirten) ihre Panik-Anfälle haben. 

Unter diesem Hintergrund kann es sehr wohl sinnvoll sein, dem gewohnten Umfeld zu entfliehen. Bleiben Körperreaktionen (z.B. Übelkeit, Brust-Stechen, weiche Knie, Druck am Brustkorb oder Herz-Probleme, etc.) aus, kann es tatsächlich sein, dass dein Unterbewusstsein Angst vor bestimmten Situationen hat und dir durch eine Panikattacke vermitteln möchte, dass hier etwas geändert werden muss. 

Diese Erkenntnis ist wertvoll, denn sie bringt dich dabei näher, die zur Ursache deiner Erkrankung zu erkennen und die wahren Probleme ans Licht zu bringen. Hängen Angst-Anfälle mit konkret definierbaren Situationen oder Umständen zusammen, empfehle ich den Weg zur Psychotherapie (Stichwort: Verhaltenstherapie & Konfrontationstherapie) oder zu einem Hypnosetherapeuten. Mehr dazu im Betroffenen-Bericht

Was tun im Notfall?

Angst-Attacken können zwar harmlos sein, aber manchmal auch ein medizinischer Notfall sein. Wenn du eine starke Attacke hast, bei der es zu extremen körperlichen Reaktionen kommt, solltest du unbedingt einen Arzt kontaktieren.

Ansonsten kann ich dir bei einer akuten Panikattacke folgendes empfehlen:

  • Atme tief durch: Atme langsam und tief ein, halte die Luft kurz an und atme dann langsam wieder aus. Du wirst merken, dass du aufhörst zu zittern, die Angstreaktion nachlässt und der Kampf-Flucht-Reflex abnimmt.
 
  • Verwende positive Selbstgespräche: Sage dir selbst, dass die Panikattacke vorübergehen wird und dass du in der Lage bist, sie zu meistern. Zum Beispiel: „Diese Panikattacke ist nur Angst. Angst ist nur ein Gedanke. Mein Körper ist sicher.“ Du wirst erkennen, dass Schwindel, Herzklopfen und Atemnot nur Angstgefühle sind, die bald verschwinden werden.
  • Finde einen sicheren Ort: Eine der häufigsten Ursachen für das Auslösen einer Panikattacke sind Situationen, in denen man sich unsicher fühlt. Plötzlich treten unangenehme Gedanken oder körperliche Reaktionen auf, ohne dass man eine Ahnung hat, was der Auslöser dafür sein kann. Merke: Auch eine Panikattacke folgt Gewohnheiten. Wenn möglich, finde einen Ort, an dem du dich wohl fühlst (zum Beispiel bei Freunden oder Familie). In einer angenehmen Umgebung wird die Panikattacke sofort verschwinden.
 
  • Vermeide Fluchtgedanken: Wenn man eine Panikattacke hat, möchte man oft weglaufen. Versuche jedoch, Fluchtgedanken zu vermeiden und stelle dich der Panikattacke. Dein Fokus sollte auf dem Hier und Jetzt liegen, dann hat die Angst keine Chance. Wenn du das verinnerlicht hast, wird dein Herzschlag ruhiger und Angstsituationen können dich nichts mehr anhaben. (Ein gutes Buch dazu gibt es von Eckhart Tolle: „Leben im Jetzt„).
 
  • Suche professionelle Hilfe, wenn es nicht mehr geht: Es gibt Situationen, in denen es besser ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Körper-Reaktionen wie schweres Zittern, Brust-Schmerzen oder das Gefühl einen Herzinfarkt zu haben, auftreten. Besonders wenn ein Symptom nicht nur als kurzfristige Phase auftritt, sondern Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung auftreten, solltest du einen Arzt oder die Psychotherapie aufsuchen.
  • Die schlimmsten Panikattacken kommen beim Konsum von Alkohol und Drogen. Ein absolutes No-Go bei einer Panikstörung!

  • Verwende einen Notfall-Plan. Jeder Betroffene sollte 1-2 Methoden, welche bisher sehr gut bei Panikattacken geholfen haben, verschriftlicht und griffbereit haben. Im Akutfall der Panikattacke denkt man nicht immer daran, was einem bisher am besten geholfen hat oder man ist sich gar nicht sicher, ob es überhaupt eine Panikattacke ist. Ich habe eine Vorlage erstellt, welche mich daran erinnert, wie ich eine Panikattacke immer finde. Die Vorlage findest du hier:Angst-Attacken können zwar harmlos sein, aber manchmal auch ein medizinischer Notfall sein. Wenn du eine starke Attacke hast, bei der es zu extremen körperlichen Reaktionen kommt, solltest du unbedingt einen Arzt kontaktieren.

    Ansonsten kann ich dir bei einer akuten Panikattacke folgendes empfehlen:

    • Atme tief durch: Atme langsam und tief ein, halte die Luft kurz an und atme dann langsam wieder aus. Du wirst merken, dass du aufhörst zu zittern, die Angstreaktion nachlässt und der Kampf-Flucht-Reflex abnimmt.
     
    • Verwende positive Selbstgespräche: Sage dir selbst, dass die Panikattacke vorübergehen wird und dass du in der Lage bist, sie zu meistern. Zum Beispiel: „Diese Panikattacke ist nur Angst. Angst ist nur ein Gedanke. Mein Körper ist sicher.“ Du wirst erkennen, dass Schwindel, Herzklopfen und Atemnot nur Angstgefühle sind, die bald verschwinden werden.
    • Finde einen sicheren Ort: Eine der häufigsten Ursachen für das Auslösen einer Panikattacke sind Situationen, in denen man sich unsicher fühlt. Plötzlich treten unangenehme Gedanken oder körperliche Reaktionen auf, ohne dass man eine Ahnung hat, was der Auslöser dafür sein kann. Merke: Auch eine Panikattacke folgt Gewohnheiten. Wenn möglich, finde einen Ort, an dem du dich wohl fühlst (zum Beispiel bei Freunden oder Familie). In einer angenehmen Umgebung wird die Panikattacke sofort verschwinden.
     
    • Vermeide Fluchtgedanken: Wenn man eine Panikattacke hat, möchte man oft weglaufen. Versuche jedoch, Fluchtgedanken zu vermeiden und stelle dich der Panikattacke. Dein Fokus sollte auf dem Hier und Jetzt liegen, dann hat die Angst keine Chance. Wenn du das verinnerlicht hast, wird dein Herzschlag ruhiger und Angstsituationen können dich nichts mehr anhaben. (Ein gutes Buch dazu gibt es von Eckhart Tolle: „Leben im Jetzt„).
     
    • Suche professionelle Hilfe, wenn es nicht mehr geht: Es gibt Situationen, in denen es besser ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Körper-Reaktionen wie schweres Zittern, Brust-Schmerzen oder das Gefühl einen Herzinfarkt zu haben, auftreten. Besonders wenn ein Symptom nicht nur als kurzfristige Phase auftritt, sondern Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung auftreten, solltest du einen Arzt oder die Psychotherapie aufsuchen.
    • Die schlimmsten Panikattacken kommen beim Konsum von Alkohol und Drogen. Ein absolutes No-Go bei einer Panikstörung!

    • Verwende einen Notfall-Plan. Jeder Betroffene sollte 1-2 Methoden, welche bisher sehr gut bei Panikattacken geholfen haben, verschriftlicht und griffbereit haben. Im Akutfall der Panikattacke denkt man nicht immer daran, was einem bisher am besten geholfen hat oder man ist sich gar nicht sicher, ob es überhaupt eine Panikattacke ist. Ich habe eine Vorlage erstellt, welche mich daran erinnert, wie ich eine Panikattacke immer finde. Die Vorlage findest du hier:

Soll ich sofort Anti-Depressiva einnehmen?

Vitamin D Kapseln Bild

Natürlich sind Panikattacken ein schreckliches Gefühl, welche dich als Betroffenen schnell verzweifeln lassen. Man will, dass es vorbei ist und hört auf die Empfehlung der Ärzte, welche leider in den meisten Fällen lautet: „Versuchen Sie es doch mit Serotonin Wiederaufnahmehemmern. Das hilft bestimmt.“

Aus eigener Erfahrung müssen wir hier jedoch berichten, dass die Behandlung der Ärzte nicht dem entsprach, was wir uns erwarteten. Nahezu jeder uns bekannte Betroffene erhielt ein ähnliches Feedback von den Ärzten. Diese waren in etwa so:

  • „Panikattacken können Menschen nicht töten. Eine Behandlung ist aktuell noch nicht nötig. Treiben Sie mehr Sport und versuchen Sie Stress bei der Arbeit zu reduzieren. Sie können auch eine geringe Menge an Serotonin Wiederaufnahmehemmern versuchen“

  • „Eine Angst- und Panikstörung kann am besten durch die Einnahme von Serotonin Wiederaufnahmehemmer behandelt werden. Falls die Symptome öfters auftreten, machen Sie am besten eine Psychotherapie.

  • „Sie brauchen keine Angst haben, die Kontrolle zu verlieren, das passiert bei Panikattacken nicht. „

Diese und ähnliche Rückmeldungen ließen mich verunsichert zurück. Nun stellt sich die Frage, ob man gleich zu Beginn der Angststörung Anti-Depressiva (Serotonin Wiederaufnahmehemmer) einnehmen soll? 

Aus meiner Sicht lautet hier die klare Antwort NEIN!

Und zwar aus folgenden Gründen: 

Stellt man sich die Frage nach einer medikamentösen Behandlung von Panikattacken, ist es wichtig zu verstehen, dass Panikattacken und Depressionen zwei separate Erkrankungen sind, die unterschiedlich behandelt werden sollten.

Antidepressiva sind in erster Linie dafür entwickelt worden, Depressionen zu behandeln und haben bei Panikattacken nur eine begrenzte Wirksamkeit. Es gibt viele andere Behandlungsoptionen, die genauso wirksam sein können, wenn nicht sogar wirksamer, bei der Behandlung von Panikattacken. (Siehe auch unseren Artikel zu Panikattacken was hilft wirklich?

Eine Alternative zur Einnahme von Antidepressiva ist zum Beispiel auch die Verhaltenstherapie. Diese Art der Therapie zielt darauf ab, die Denk- und Verhaltensmuster zu verändern, die zu Angstzuständen und Panikattacken führen.

Weitere Alternativen findest du in Artikel Panikattacken was hilft wirklich?, in welchem du natürliche Heilmittel gegen die Angststörung findest, deren Wirkung gegen Panikattacken mehrfach wissenschaftlich bewiesen ist.  

Oftmals ist eine Panikattacke auch durch den Einsatz von Vitamin D zu beheben. Wir haben die besten Vitamin D-Präparate im Markt verglichen. Zum Vergleich: Welches Vitamin D ist das beste?

Wie bin ich wieder gesund geworden?

Ich habe meinen Lebensstil angepasst, Entspannungstechniken angewendet und natürliche Heilmittel benutzt, was enorm dabei geholfen hat, die Erkrankungen langfristig in den Griff bekommen konnten. 

Muskelentspannung

Den Lebensstil anpassen

Ernährung & Sport:

  • Der Rat „Sie müssen Ihre Ernährung anpassen“ gehört wohl zum Standardrepertoiredazu eines jeden Therapeuten und Psychiaters. Lange war dieser Satz für mich eine leere Phrase, welche sicher nichts mit meiner Panikstörung zu tun hat. Dachte ich zumindest. Fehlende Vitamine und Nährstoffe sind leider tatsächlich oftmals die Ursache für Panikattacken und Entzugserscheinungen. Daher mein Rat: Teste zumindest einmal deinen kompletten Nährstoff- und Vitamingehalt und versuche, wenig Koffein und Zucker zu dir zu nehmen, denn ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eine Ernährung, die reich an Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln ist, Panikattacken und Panikstörungen verstärkt. 
 
  • Obst, Gemüse, Vollkornprodukte helfen dagegen, das Risiko von Panikattacken zu reduzieren. Besonders Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch und Nüssen enthalten sind, können die Symptome von Angstzuständen dauerhaft lindern. Es ist auch wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um den Körper hydriert zu halten und die kognitiven Funktionen zu unterstützen.
 
  • Eine gesunde Ernährung in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf bringt den Körper in Schwung, wodurch ein Positives Körper-Gefühl entsteht. 
 
  • Achte proaktiv auf deinen Vitamin D-Spiegel. Fast alle Menschen in unseren Breitengraden haben einen signifikanten Vitamin D-Mangel oder befinden sich am unteren Ende des Mindestbedarfs. (Mehr zum wichtigsten Vitamin bei Angst
 

Befasse dich mit CMD

Auch wenn es bei sehr vielen Betroffenen keine Zusammenhänge gibt, steigt die Anzahl der Studien und Betroffenenberichte, welche einen Zusammenhang zwischen CMD (Kieferfehlstellung) und Angststörungen feststellen, rasant an. Falls das auch bei dir der Fall sein könnte, findest du mehr Details dazu im Artikel: CMD & Panikattacken.

Verwende nachgewiesene Heilmittel

Die Ursachen von Angst- und Panikstörungen sind vielfältig und alle Menschen sind verschieden. Dementsprechend gibt es leider keine allgemeingültige Lösung gegen Panikattacken. Hierbei kann auch nicht klar identifiziert werden, was bei Männern und was bei Frauen die Hauptauslöser sind.

Es gibt jedoch Methoden und Heilmittel, deren Wirkung gegen Angst- und Panikattacken wissenschaftlich bei einer Vielzahl an Menschen nachgewiesen wurden. (Dazu haben wir einen Artikel geschrieben -> Panikattacken was hilft wirklich?

Agieren anstatt reagieren

Solange der Zustand von Unwohlsein und ständiger Angst herrscht, kannst du als Betroffener nur reagieren. Hier helfen aus unserer Sicht auch keine Anti-Depressiva, denn diese lösen Wurzel des Problems nicht. Es geht darum, in einen Zustand zu kommen, im welchem man anstatt zu REAGIEREN, in das AGIEREN kommt. Dies kann man nur mit einem klaren Verstand erreichen, daher muss der Stress-Level runter!

Ein hoher Stress-Level führt zu vielen Problemen. Das Hauptproblem ist, dass durch Stress das Nervensystem negativ beeinflusst wird, was zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol führt, was wiederum Angstzustände auslöst. 

Was haben wir gemacht, um den Stress-Level dauerhaft zu reduzieren?

Entspannungstechniken anwenden

Es gibt ein tolles Video (nachstehend verlinkt) für Progressive Muskelentspannung. Dieses Video hört ich täglich vor dem Einschlafen, denn es beruhigt meinen Körper und Geist.

Dies ist besonders wichtig, da ein Hauptproblem bei Panikattacken ist ihre ständige Präsenz. Das Gefühl aufzuwachen und bereits erste Symptome einer Panikattacke zu fühlen, macht müde. Ziehen sich diese Symptome der Angst durch den gesamten Alltag, hat man als Betroffener keine Möglichkeit zur Regeneration.

Regenation ist jedoch wichtig, denn Schwindel, Herzrasen und andere Attacken sind nicht nur eine schreckliche Erfahrung, sondern auf Dauer sehr anstrengend. Kann der Energielevel nicht aufgefüllt werden, macht sich das Gefühl breit, dass die Situation unkontrollierbar wird und man „verliert“.

Die Anwendung dieses Tipps sehen wir als einen der wichtigsten Punkt bei der Bekämpfung von Angst und Panik oder ähnlicher Krankheiten.

Zusammenfassung

Entspannungstechniken anwenden

Es gibt ein tolles Video (nachstehend verlinkt) für Progressive Muskelentspannung. Dieses Video hört ich täglich vor dem Einschlafen, denn es beruhigt meinen Körper und Geist.

Dies ist besonders wichtig, da ein Hauptproblem bei Panikattacken ist ihre ständige Präsenz. Das Gefühl aufzuwachen und bereits erste Symptome einer Panikattacke zu fühlen, macht müde. Ziehen sich diese Symptome der Angst durch den gesamten Alltag, hat man als Betroffener keine Möglichkeit zur Regeneration.

Regenation ist jedoch wichtig, denn Schwindel, Herzrasen und andere Attacken sind nicht nur eine schreckliche Erfahrung, sondern auf Dauer sehr anstrengend. Kann der Energielevel nicht aufgefüllt werden, macht sich das Gefühl breit, dass die Situation unkontrollierbar wird und man „verliert“.

Die Anwendung dieses Tipps sehen wir als einen der wichtigsten Punkt bei der Bekämpfung von Angst und Panik oder ähnlicher Krankheiten.

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Aus unserer Sicht besser als andere Ratgeber, da es klare Strategien gibt, welche einfach umgesetzt werden können und wirklich helfen.

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