Leidest du auch an einer Angststörung und fühlst dich ständig müde und erschöpft? Besonders unmittelbar nach einer Phase starker Angst. So geht es vielen Panikattacken-Betroffenen, denn es besteht ein starker Zusammenhang. In diesem Artikel erhältst du 5 wertvolle Tipps, wie du die Müdigkeit in den Griff bekommen kannst!
In einer neuen Zwillings-Studie (D. A. Tsaregorodtsev, et al.) wurden 69 eineiige und 31 zweieiige weibliche Zwillingspaare untersucht, bei denen nur ein Co-Zwilling mindestens 6 Monate Müdigkeit berichtete. Die Ergebnisse zeigten, dass müde Zwillinge signifikant depressiver, ängstlicher, somatisch besorgter und sozial dysfunktionaler waren als ihre nicht müden Co-Zwillinge.
Studie untersuchte über 6 Monate Zwillings-Pärchen: Die Ergebnisse zeigen, dass Müdigkeit und Angststörungen direkt korrelieren. 75% der Personen mit chronischer Müdigkeit leiden auch unter einer Angststörung.
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Angststörungen wie Panikattacken haben sehr oft eine direkte Verbindung zu starker, chronischer Müdigkeit. Es wurde festgestellt, dass Personen, welche unter chronischer Müdigkeit leiden, sogar ein zehnmal höheres Risiko für das Auftreten von Panikattacken haben [Link zur Studie].
Ebenso kann eine starke, chronische Müdigkeit, insbesondere wenn sie nicht effektiv behandelt wird, ein auslösender Faktor für Panikstörungen sein. Es besteht hier also eine direkte Wechselwirkung zwischen diesen beiden Symptomen.
Die Auswirkungen von Müdigkeit auf das Leben
Die ständige Müdigkeit beeinflusst unser Leben in vielerlei Hinsicht. Unsere Leistungsfähigkeit im Alltag leidet, sei es in der Arbeit, in der Schule oder im sozialen Umfeld.
Auch Bewegungsmangel und Übergewicht können die Folge sein, da uns die Energie für sportliche Aktivitäten fehlt. Es ist wichtig, diesem Teufelskreis zu entkommen und wieder frische Energie zu tanken.
Interessanter Fakt zur Energieverbrennung im Ruhezustand:
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Körper im Ruhemodus, insbesondere während des Schlafs, eine erhebliche Menge an Kalorien verbrennt. Dies wird als Ruheenergieverbrauch (REE) bezeichnet und macht laut einer Studie mehr als 60% unseres täglichen Kalorienverbauchs aus.
Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit
Forschungen zeigen, dass Menschen mit Angststörungen oft an Konzentrationsschwäche und vermindertem Denkvermögen leiden (Brain-Fog).
Die Fähigkeit, kreativ und produktiv zu sein, nimmt ab. Langfristige Probleme können auftreten, wenn Müdigkeit nicht behandelt wird, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes[Quelle: Cerascreen].
Es gibt jedoch Tipps und Tricks, welche gegen die andauernde Mündigkeit helfen. Diese sind wissenschaftlich erwiesen, von mir persönlich ausprobiert und werden dich zurück zu gutem Schlaf und voller Energie bringen.
5 Tipps gegen Müdigkeit bei Angst und Panik |
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Müdigkeit. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Lebensmittel uns mehr Energie geben können. Setze auf vitaminreiche und fettarme Kost, um deine Nährstoffversorgung zu optimieren. Eine Ernährungsumstellung kann Wunder wirken.
Falls bestimmte Nährstoffe fehlen (Mangelernährung) führt dies zu zusätzlicher Erschöpfung und belastet deinen gesamten Organismus. Achte daher auf eine ausreichende Zufuhr von wichtigen Nährstoffen.
Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Lebensmittel wie Bananen, Nüsse und grünes Blattgemüse die Serotoninproduktion im Gehirn anregen können, was uns positiv beeinflusst und Erschöpfung entgegenwirken kann.
Vitamin C-reiche Lebensmittel: Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften und spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Müdigkeit. Lebensmittel wie Kiwi, Acerola, Paprika, Schwarze Johannisbeere und Petersilie sind reich an Vitamin C.
Vitamin D-reiche Lebensmittel: Vitamin D ist wichtig für die Gesundheit von Muskeln und Knochen. Lebensmittel wie fetter Fisch (Lachs, Makrele, Sardine), Milchprodukte, Austern, Pilze, Gänseleber und Kalbsleber sind reich an Vitamin D.
Lebensmittel, die reich an Vitamin B9 sind: Vitamin B9, auch bekannt als Folsäure, ist wichtig für die Zellvermehrung und die Produktion von roten und weißen Blutkörperchen. Viele Lebensmittel wie Bierhefe, Leber, Spargel, Orangen, getrocknetes Gemüse und dunkelgrünes Blattgemüse sind reich an Vitamin B9.
Eisenreiche Lebensmittel: Eisen ist wichtig für die Synthese von Hämoglobin und Myoglobin. Lebensmittel wie Innereien, rotes Fleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, getrocknetes Gemüse, Trockenobst, Samen und Nüsse, und Spirulina sind reich an Eisen.
Magnesiumreiche Lebensmittel: Magnesium ist wichtig für die Energieerzeugung auf zellulärer Ebene. Lebensmittel wie grünes Gemüse, Bierhefe, Vollkorn, Ölsaaten, getrocknetes Gemüse, Schokolade und magnesiumreiches Mineralwasser sind reich an Magnesium.
Schlaf ist wie ein magischer Zaubertrank für unser Wohlbefinden! Doch gerade wir mit Angststörungen kennen die unliebsamen Schlafprobleme nur zu gut. Die Nächte können lang und unruhig sein, und die Müdigkeit zieht sich durch den Tag wie Kaugummi an der Schuhsohle. Jeder weiß, dass er mehr schlafen sollte, kaum jemand setzt es konsequent um. Doch das ist meistens ein Fehler. Mehr, guter Schlaf ist ein Game-Changer
Ein weitverbreiteter Mythos besagt, dass erfolgreiche Menschen mit weniger Schlaf auskommen. Das ist ein Irrglaube! In Wahrheit sind die erfolgreichen Meister des gesunden Schlafs. Sie wissen, dass ausreichende Ruhe der Schlüssel zu kreativem Denken, effektiver Arbeit und einer besseren Lebensqualität ist.
Seit ich unter einer Panikstörung leide, habe ich gelegentlich das Problem, nicht schnell einschlafen zu können.
Wenn es dir ähnlich geht, versuche dir eine entspannende Schlaf-Routine anzueignen, welche das Gehirn in den Schlaf-Modus setzt.
Bei vielen Menschen hilft vor dem Zubettgehen eine warme Tasse Kräutertee. Ich persönlich lese ein gutes Buch. Es geht hier nicht darum, was du machst, sondern dass du es konsequent täglich machst, damit das Gehirn bereits beim Kräutertee weiß, dass in 20 Minuten die Schlafenszeit ist. Dadurch wirst du müde und schläfst besser ein.
In unserer hektischen Welt wird guter Schlaf oft unterschätzt. „Ich schlafe kaum, ich brauche nur 4–5 Stunden“ oder „Ich schlafe, wenn ich tot bin“, sind keine seltenen Sätze im Büro-Tratsch. Das ist jedoch keine sinnvolle Einstellung zum wichtigen Schlaf, vor allem, wenn du unter einer Angsterkrankung leidest. Priorisiere deine Nachtruhe und du wirst erstaunt sein, wie viel besser du dich fühlen wirst.
Bewährte Hilfen und Produkte bei Müdigkeit und Schlafprobleme
Bewegung ist wie ein kraftvoller Energieschub für Körper und Geist! Wenn du regelmäßig aktiv bist, profitierst du nicht nur von einer gesteigerten Durchblutung und einem verbesserten Stoffwechsel, sondern auch von einer positiven Beeinflussung deiner Schlafqualität.
Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, weniger unter Müdigkeit und Antriebslosigkeit leiden. Also worauf wartest du? Frauen, die sich in der Menopause befinden, können zusätzliche Herausforderungen im Umgang mit Angststörungen und Panikattacken erleben.
Nicht jeder ist ein Fitnessfanatiker, und das ist völlig in Ordnung! Es gibt zahlreiche Bewegungsformen, die Spaß machen und dich in Schwung bringen. Hier sind ein paar Ideen:
Spazierengehen: Ein entspannter Spaziergang in der Natur kann Wunder wirken. Atme frische Luft ein und lass deine Gedanken fliegen.
Radfahren: Schnapp dir ein Fahrrad und erkunde deine Umgebung auf zwei Rädern. Das ist nicht nur gut für die Fitness, sondern macht auch noch richtig Spaß.
Tanzen: Die Tanzfläche ist dein Spielfeld! Tanzen ist nicht nur eine großartige körperliche Aktivität, sondern bringt auch gute Laune und Freude mit sich.
Yoga: Finde innere Balance und Flexibilität mit Yoga. Die sanften Bewegungen fördern nicht nur deine körperliche Gesundheit, sondern beruhigen auch den Geist.
Treppensteigen: Vergiss den Aufzug und nimm die Treppe! Treppensteigen ist eine einfache Möglichkeit, Bewegung in deinen Alltag zu integrieren.
Selbst Manager und Stars haben vollgepackte Terminkalender, aber sie wissen, wie wichtig Bewegung ist. Viele von ihnen setzen auf kurze, intensive Workouts wie High-Intensity-Training (HIIT), um in kürzester Zeit das Maximum aus ihrer Fitness herauszuholen. Andere bevorzugen sportliche Aktivitäten wie Tennis oder Golf, um den Kopf frei zu bekommen und gleichzeitig aktiv zu sein.
Zeitmanagement: Plane feste Zeiten für Bewegung in deinen Tag ein, genauso wie du Termine für Meetings setzt. Priorisiere deine Gesundheit!
Sportliche Pause: Nutze deine Mittagspause für einen kurzen Spaziergang oder ein paar Dehnübungen. Das bringt nicht nur frische Energie, sondern auch neue Ideen.
Gemeinsam aktiv sein: Verabrede dich mit Freunden oder Kollegen zu gemeinsamen Sportaktivitäten. Gemeinschaftlicher Spaß motiviert!
Sport im Homeoffice: Mache kleine Bewegungspausen im Homeoffice. Ein paar Hampelmänner oder ein kurzes Yoga-Video auf YouTube reichen schon aus.
Bewegung in den Alltag integrieren: Nutze die kleinen Momente des Alltags für Bewegung. Statt Aufzug zu fahren, die Treppe nehmen oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.
Denk daran, Bewegung sollte nicht als lästige Pflicht gesehen werden, sondern als wertvolle Zeit für dich selbst. Finde die Aktivitäten, die dir Freude bereiten, und integriere sie regelmäßig in deinen Alltag. Mit ein wenig Kreativität und Motivation wirst du bald spüren, wie sich deine Energie steigert, die Angstsymptome abnehmen und die Müdigkeit weniger wird.
Stress ist oft ein Auslöser für Müdigkeit bei Angststörungen. Es ist wichtig, Wege zu finden, um Stress abzubauen und zu bewältigen.
Stress kann zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen, was wiederum Müdigkeit und Erschöpfung verstärken kann. Es ist daher wichtig, Stressfaktoren zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um besser damit umzugehen.
Yoga, Meditation und Atemübungen haben sich als effektive Methoden zur Stressbewältigung erwiesen. Sie helfen nicht nur dabei, den Geist zu beruhigen, sondern verbessern auch die Schlafqualität und steigern die Energie.
Probiere das „Body Scan“ – eine achtsame Übung, bei der du deinen Körper von Kopf bis Fuß scannst – und bewusst Spannungen löst. Oder versuche die „Loving-Kindness Meditation“, bei der du dir selbst und anderen Wohlbefinden und Mitgefühl schenkst. Diese bewährten Techniken werden dir helfen, dein Stressniveau zu senken und deine innere Gelassenheit zu stärken.
Tipp: Eine Aura-Reinigung kann dich nachhaltig von aufgestautem Stress befreien.
Viele von uns unterschätzen die Bedeutung ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Dehydration kann zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche führen. Achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken und deinen Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen.
Studien zeigen, dass schon eine leichte Dehydration die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Trinke daher regelmäßig und am besten schon bei den ersten Anzeichen von Durst.
Die empfohlene tägliche Flüssigkeitszufuhr variiert je nach Alter, Geschlecht und körperlicher Aktivität.
Achte darauf, mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken und trinke vermehrt bei hohen Temperaturen oder intensiver Bewegung.
Warum führen Angststörungen oft zu Müdigkeit
Angststörungen und Panikattacken verursachen dauerhaften Stress im Körper, was zu gestörten Schlaf, wenig Entspannung und häufigerer Müdigkeit führt.
Welche Auswirkungen hat Müdigkeit auf das Leben von Menschen mit Angststörungen?
Müdigkeit beeinträchtigt die tägliche Leistungsfähigkeit, fördert Bewegungsmangel und erhöht langfristig das Risiko für gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie kann Ernährung Müdigkeit bei Angststörungen beeinflussen?
Bestimmte Lebensmittel, vor allem zuckerreiche Optionen, könnten Panikattacken verschlimmern und somit Müdigkeit verstärken.
Warum ist Schlafqualität wichtig und wie kann man sie verbessern?
Guter Schlaf ist essenziell für dein Wohlbefinden. Routinen vor dem Schlafengehen, wie Lesen oder Tee trinken, können die Schlafqualität steigern, dies ist mehrfach wissenschaftlich bewiesen.
Wie kann Bewegung bei Müdigkeit und Angststörungen helfen?
Regelmäßige Bewegung steigert Durchblutung, Stoffwechsel und Schlafqualität, und kann somit Müdigkeit reduzieren.
Müdigkeit bei Angststörungen kann überwältigend sein. Aus eigener Erfahrung habe ich fünf hilfreiche Tipps, die dir vielleicht auch helfen können:
Stress und Schlaf: Angststörungen verursachen oft anhaltenden Stress und schlechten Schlaf, was zu Müdigkeit führt. Bewusste Ernährung kann helfen, da bestimmte Lebensmittel Panikattacken begünstigen können.
Guter Schlaf: Schlafqualität ist entscheidend. Routinen vor dem Schlafengehen, wie ein Kräutertee oder Lesen, können dabei helfen.
Bewegung: Regelmäßige Aktivität steigert die Energie. Egal ob Spazierengehen, Radfahren, Tanzen oder Yoga – finde, was dir Spaß macht.
Stressbewältigung: Stressabbau ist wichtig, um Müdigkeit zu reduzieren. Yoga, Meditation und Atemübungen sind wirkungsvoll.
Hydration: Genug Wasser trinken ist essenziell. Dehydration kann Müdigkeit verstärken.
Diese Tipps haben mir geholfen, meine Müdigkeit in Verbindung mit Angst besser zu bewältigen. Vielleicht helfen sie auch dir dabei, wieder mehr Energie zu haben und aktiver zu sein.
Panikattacken und andere Angststörungen loswerden
Weg mit der Panik (inkl. 21-Sekunden-Methode)
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