Mittlerweile ist es beweisen, dass Gluten einen starken Einfluss auf unsere psychische Gesundheit haben kann!
Viele zentrale Fragen sind jedoch noch immer unbeantwortet. Wie die Frage, ob Gluten Angststörungen auslösen kann? Lass uns gemeinsam in ein besonders spannenden Thema eintauchen und herausfinden, ob Gluten der Auslöser für deine und meine Panikattacken sein kann.
Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Roggen, Gerste und anderen Getreidesorten vorkommt.
Es verleiht dem Teig die elastische Struktur und hilft, Brot und andere Backwaren zu formen. Gluten ist in vielen Lebensmitteln enthalten, die wir täglich zu uns nehmen, wie Brot, Nudeln, Kuchen, Kekse oder Soßen und Suppen.
Es wurde festgestellt, dass Gluten Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben kann. Tausende Betroffene auf der ganzen Welt berichten, dass bei ihnen der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln zu Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Symptomen führt.
Obwohl die Medizin noch keine plausiblen Antworten auf dieses Phänomen hat, wird vermutet, dass eine Immunreaktion auf Gluten Entzündungen im Körper auslösen und zu neurologischen Schäden führen kann, die sich auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken.
(Ein besonders wirksames Mittel zur Reduzierung von Entzündungen im Körper ist Ashwagandha – Erfahre hier mehr zu diesem Wundermittel)
Eine Studie aus dem Jahr 2014, veröffentlicht im Journal of Neurology, Neurosurgery & Psychiatry, ergab, dass Menschen mit Zöliakie ein erhöhtes Risiko für Angststörungen und Depressionen haben. Dies ist jedoch noch kein eindeutiger Beweis dafür, dass die Gluten-Unverträglichkeit auch die psychischen Beschwerden und Krankheiten ausgelöst hat.
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2016, veröffentlicht im Fachmagazin Nutrients, zeigte, dass eine glutenfreie Ernährung bei Personen mit Glutensensitivität zu einer signifikanten Verbesserung der psychischen Symptome, einschließlich Angst, führte.
Diese Studien liefern starke Hinweise auf den Zusammenhang zwischen Gluten und psychischer Gesundheit. Hier ist jedoch noch viel wissenschaftliche Aufklärungsarbeit notwendig.
Die Symptome einer Glutenunverträglichkeit können vielfältig sein und variieren von Person zu Person.
Besonders häufige körperliche Beschwerden sind:
sowie psychische Beschwerden wie:
Meine Empfehlung ist, es einfach eine Zeit lang zu versuchen.
Der Übergang zu einer glutenfreien Ernährung ist herausfordernd (besonders wenn man wie ich seeehr gerne Brot / Gebäck isst) jedoch gibt es mittlerweile viele glutenfreie Alternativen (Persönliche Empfehlung; Weizenfrei-Regal bei Interspar und Billa Plus)
Hier sind einige Tipps, die dir den Einstieg bzw. Umstieg erleichtern können:
Informiere dich über glutenfreie Lebensmittel: Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von glutenfreien Lebensmitteln, die du in Supermärkten, Reformhäusern und online finden kannst. Diese sind ein wenig teurer als herkömmliche Produkte, aber durchaus leistbar.
Natürliche, unverarbeitete Lebensmittel wählen: Obst, Gemüse, mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind von Natur aus glutenfrei und sollten einen Großteil deiner Ernährung ausmachen. Ich esse oft einfach einen Salat mit Thunfisch und Oliven. Diese Lebensmittel Sie sind nicht nur gesund, sondern auch eine gute Alternative zu glutenhaltigen Produkten.
Versuche Hafer. Hafer ist prinzipiell Weizenfrei (Da es aber meist auf gleichen Flächen wie Weizen angebaut wird, können Weizen-Spuren vorhanden sein), schmeckt gut und zudem gibt es neue Studien, welche Haferkraut als wirksames Mittel gegen Panikattacken identifizieren. Falls du mehr über die Wirkung von Haferkraut gegen Angst lesen möchtest, könnte mein neuer Artikel über Haferkraut interessant für dich sein sein.
Achte auf glutenfreie Kennzeichnungen: Wenn du verarbeitete Lebensmittel kaufst, achte auf glutenfreie Kennzeichnungen auf den Verpackungen. Dies gibt dir die Gewissheit, dass das Produkt sicher für den Verzehr ist.
Vermeide Kreuzkontamination: Gluten kann in Haushalten, Küchen und Restaurants leicht mit anderen Lebensmitteln in Kontakt kommen. Versuche dies bestmöglich zu vermeiden.
Obst und Gemüse: Äpfel, Bananen, Orangen, Beeren, Gurken, Karotten, Brokkoli, Spinat, etc.
Fleisch und Fisch: Huhn, Rindfleisch, Schweinefleisch, Lamm, Fisch (Lachs, Thunfisch, Forelle, etc.), Meeresfrüchte.
Hülsenfrüchte und Nüsse: Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Mandeln, Cashewnüsse, Walnüsse, Erdnüsse.
Milchprodukte: Milch, Käse, Joghurt (achte auf Zusatzstoffe und mögliche Spuren von Gluten).
Glutenfreie Getreide und Pseudogetreide: Reis, Mais, Hirse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen.
Glutenfreie Mehle und Stärken: Reismehl, Mandelmehl, Kartoffelstärke, Maisstärke, Tapiokastärke.
Glutenfreie Nudeln und Getreideprodukte: Reisnudeln, Maismehl-Nudeln, Buchweizen-Nudeln, Quinoaflocken.
Glutenfreie Backwaren: Glutenfreies Brot, glutenfreie Tortillas, glutenfreie Pfannkuchen, glutenfreie Kekse (achte auf Zertifizierungen und Inhaltsstoffe).
Glutenfreie Saucen und Gewürze: Tomatensauce, Salsa, Senf, Mayonnaise (achte auf glutenfreie Kennzeichnungen).
Glutenfreie Snacks: Reiswaffeln, Maischips, glutenfreie Müsliriegel, Nüsse, Trockenfrüchte.
Wenn du unter Angststörungen oder anderen psychischen Symptomen leidest und eine Glutenunverträglichkeit vermutest, könnte eine glutenfreie Ernährung einen Versuch wert sein.
Ich habe es versucht und versuche es weiterhin. Die Supermarkt-Regale füllen sich langsam mit Glutenfreien Produkten.
Jeder Körper ist einzigartig, und was für eine Person funktioniert, muss nicht zwangsläufig für alle gelten. Daher würde ich dir empfehlen, auch diesen Ansatz auszuprobieren, da er bereits tausenden anderen Betroffenen geholfen hat.
Gerne freue ich mich auch über deine persönlichen Erfahrungen (Eventuell auch zur Gluten-Sensitivität) per Mail an: kontakt@panikattacken-wastun.at
Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Roggen, Gerste und anderen Getreidesorten vorkommt und in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Es gibt immer mehr Studien, die belegen, dass Gluten eine Immunreaktion und Entzündungen im Körper auslösen kann, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken.
Menschen mit Zöliakie haben nachweislich ein erhöhtes Risiko für Angststörungen und Depressionen . Eine weitere Studie legt nahe, dass eine glutenfreie Ernährung bei Personen mit Glutensensitivität zu einer Verbesserung der psychischen Symptome führen kann.
Symptome einer Glutenunverträglichkeit können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein, darunter Verdauungsbeschwerden, Angst, Stimmungsschwankungen und Erschöpfung.
Wer unter Angststörungen leidet, sollte eine Glutenfreie-Diät versuchen, um herauszufinden, ob die psychischen Symptome mit der Glutenunverträglichkeit zusammenhängen kann.
Kann Gluten Angst auslösen?
Ja, es gibt Anzeichen dafür, dass Gluten einen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben kann, da einige Studien eine Verbindung zwischen dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln und Angstzuständen nahelegen.
Was ist Gluten und wo findet man es?
Gluten ist ein Protein, das in Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste und anderen vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Struktur von Teigprodukten wie Brot und Backwaren spielt.
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Gluten und psychischen Störungen?
Forschungsergebnisse legen nahe, dass Personen mit Zöliakie ein erhöhtes Risiko für psychische Störungen wie Angststörungen und Depressionen aufweisen könnten, während einige Menschen mit Glutensensitivität berichten, dass eine glutenfreie Ernährung ihre psychischen Symptome verbessert.
Welche Symptome können bei Glutenunverträglichkeit auftreten?
Bei Glutenunverträglichkeit können Symptome von Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit bis hin zu psychischen Problemen wie Angst, Stimmungsschwankungen und anhaltender Erschöpfung variieren.
Welche Tipps gibt es für eine glutenfreie Ernährung?
Wenn du vermutest, dass du unter einer Glutenunverträglichkeit leidest, könnte der Versuch einer glutenfreien Ernährung hilfreich sein.
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